Interviews mit Professor Dr. Andreas Rödder, Wilfried Klein, Dr. Christina Stresemann und Dr. Wolfgang Elz. Die neue Podcastreihe der Stresemann-Gesellschaft entstand anlässlich des 100. Jubiläums der Kanzlerschaft Stresemanns im Jahr 2023. Dr. Anna Kranzdorf ist Moderatorin des Podcasts. Der folgende Trailer bietet einen Einblick in die Podcastreihe:
Folge 1: Stresemann und das Krisenjahr 1923
Das erste Stresemann-Gespräch fand mit dem Präsidenten der Stresemann-Gesellschaft Prof. Dr. Andreas Rödder, Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, statt. Der Mainzer Historiker bezeichnete Gustav Stresemann als „das politische Naturtalent“ und als „glänzender Debattenredner“ in der Weimarer Republik (8:46, 8:53). Was war noch charakteristisch für das Krisenjahr 1923?
Folge 2: Stresemanns politisches Vermächtnis
Wilfried Klein, Leiter des Gustav-Stresemann-Instituts e.V. in Bonn, war unser Gesprächspartner beim zweiten Stresemann-Gespräch. Was ist das Gustav-Stresemann-Institut und was hat es mit dem ehemaligen Politiker der Weimarer Republik zu tun? Dies und vieles mehr wird im zweiten Podcast der Reihe beantwortet.
Folge 3: Stresemann als Privatperson
Dr. Christina Stresemann, ehemalige Richterin am Bundesgerichtshof und Enkelin von Gustav Stresemann, wirft im dritten Stresemann-Gespräch einen Blick auf Gustav Stresemann, vor allem auch auf ihn als Privatperson fernab der „politischen Bühne“.
Folge 4: Die Reden Stresemanns
Der Historiker Dr. Wolfgang Elz bietet einen Einblick in das Edieren der Reden Stresemanns (bis Minute 17) und beschreibt das Bild Stresemanns, das man erhält, wenn man seine Reden liest (17:00 bis 32:30). Laut Elz war Stresemann als Verständigungspolitiker „einer der wenigen damaligen Politiker (…), der in der Lage war, sich in Situationen und in das Verhalten und auch in die Gefühle der anderen ausländischen Staatsmänner hineinzudenken, nicht dass er sie geteilt hat, (…) aber er konnte (sie zumindest) verstehen“ (25:50- 26:19).