Wir fördern den Austausch und die Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Ganz im Sinne Gustav Stresemanns widmen sich die Stresemann-Werkstätten Themen der Außen- und Europapolitik und werden zusammen mit dem Lehrstuhl für Neueste Geschichte des Historischen Seminars der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Kooperation mit der Universität Bonn, dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und der Universität Paris-Sorbonne veranstaltet.
2021 • 2018 • 2016 • 2012 • 2010
Stresemann-Werkstatt 2021

Käfer oder Ente – wie unterschiedlich nahmen Deutsche und Franzosen in den 60er Jahren gegenseitige Stereotypen wahr? Dies ist ein Beispiel von zwölf Dissertationsprojekten, die 28 Historikerinnen und Historiker von vier Hochschulen vom 15. bis zum 17. Dezember 2021 im Festsaal der Staatskanzlei Rheinlad-Pfalz diskutierten. Sie trafen sich zum Austausch über Arbeiten wie „Kollaborationsprozesse in Norwegen“ oder „deutsche Weltpolitik und amerikanischer Weltpolizist“. Weitere Impressionen.
Stresemann-Werkstatt 2018: Wertewandel
Die fünfte Stresemann-Werkstatt widmete sich am 13. und 14. Dezember 2018 ganz dem Thema Wertewandel. Im Stresemann-Saal der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz wechselten sich Vorstellungen von aktuellen Arbeiten, Berichte zu abgeschlossenen Projekten und angeregte Diskussionen über die Zukunft der Wertewandelsforschung ab. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Programm.
Stresemann-Werkstatt 2016: Junge Forschung zur Zeitgeschichte

Vom 14. bis 16. Juli 2016 fand die vierte Stresemann-Werkstatt „Junge Forschung zur Zeitgeschichte“ statt. Doktoranden der Lehrstühle von Professor Dr. Hélène Miard-Delacroix (Paris), Professor Dr. Andreas Rödder (Mainz), Professor Dr. Joachim Scholtyseck (Bonn) und Professor Dr. Andreas Wirsching (München) stellten ihre Dissertationsprojekte vor und diskutierten anschließend im Stresemann-Saal der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz. Im Programm erhalten Sie genauere Informationen. [top]
Stresemann-Werkstatt 2015: Alternativen zur Sicherheitsarchitektur

“Illusionary Visions or Policy Options? Discontent over Cold War Security Architecture in Europe and the Search for Alternatives”, so lautete das Thema der dritten Stresemann-Werkstatt, die vom 5. bis zum 8. Juli 2015 in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz stattfand. Die Suche nach Alternativen zur Sicherheitsarchitektur in Europa seit dem Ost-West-Konflikt war geprägt von atomarer Bedrohung, bipolarer Stabilität und der Teilung Deutschlands auf der Basis zweier Militärpakte. Auch nach dem Ende des Ost-West-Konflikts und der deutschen Wiedervereinigung beeinflussten diese Strukturen die internationalen Beziehungen maßgeblich, wie jüngst etwa in der Ukraine-Krise deutlich geworden ist. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Programm zur Veranstaltung. Andreas Lutsch fasste zusammen: “Moreover, the workshop stimulated thinking about potential research avenues and ways of future cooperation including further international conferences.” Einige Impressionen der Tagung.
Stresemann-Werkstatt 2012

Vom 5. bis zum 7. Juli 2012 fand die zweite Stresemann-Werkstatt statt. Das Thema lautete: “Denk’ ich an Europa… Konzeptionen von Europa und Europapolitik seit der Zwischenkriegszeit“. Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der Geschichts- und Politikwissenschaften aus dem europäischen Ausland und der Schweiz diskutierten im Stresemann-Saal der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz. Hier finden Sie das Programm sowie Tagungsimpressionen. [top]
Die erste Stresemann-Werkstatt 2010

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…: Die erste Stresemann-Werkstatt brachte Nachwuchswissenschaftler der Geschichts- und Politikwissenschaften am 2. und 3. Juli 2010 im Stresemann-Saal der Mainzer Staatskanzlei ins Gespräch. Organisiert wurde die Tagung mit finanzieller Unterstützung durch die Freunde der Johannes Gutenberg-Universität. Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler hörten unter anderem den öffentlichen Abendvortrag von Professor Dr. Sönke Neitzel zum Thema “Die Deutschen und der Krieg. Krieg, Armee und Gesellschaft in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“. Hier finden Sie eine Zusammenfassung sowie Impressionen der Tagung.
Professor Dr. Andreas Rödder spricht im Rahmen der ersten Stresemann-Werkstatt in einem Video über die Stresemann-Gesellschaft, ihre Aktivitäten und ihre Erinnerungsorte:
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